Warum professionelle Fotografie kostet, was sie kostet und was viele nicht sehen
Professionelle Fotografie ist keine Ausgabe, sondern eine strategische Entscheidung. Im kommerziellen Bereich beeinflusst sie Kaufentscheidungen, Buchungsquoten und Markenidentität. Im privaten Bereich fängt sie oft Erinnerungen ein, die nicht wiederholbar sind. Wer investiert, entscheidet sich bewusst für Qualität, statt für den günstigsten Preis.
Was in einer Stunde Fotografie tatsächlich steckt
Wenn ich 450 € pro Stunde vor Ort berechne, bezieht sich dieser Wert nicht auf die Zeit des Fotografierens.
Er steht für die gesamte Produktion dahinter:
mindestens drei Stunden Nachbearbeitung pro Stunde Shooting: Auswahl, Look-Entwicklung, Retusche, Export
konzeptionelle Arbeit, die im Hintergrund stattfindet | Konzepte erarbeiten, ganze Markenidentitäten oder im Privatsektor Bildideen entwickeln, Moodboards, Location-Checks
Vorabgespräche & individuelle Beratung, um Ziel, Stimmung und Nutzen exakt zu definieren
technische Ausrüstung, die mehrere 10.000 EUR wert ist, laufende Software, Versicherungen etc.
10 Jahre Erfahrung, die Fehler vermeidet, notwendiges Wissen über Abläufe & Marketingpsychologie mitbringt, Entscheidungen in Sekunden ermöglicht und versteht, was benötigt wird
Das sorgt dafür, dass am Ende Bilder entstehen, die genau das Ergebnis liefern, was gewünscht ist. Und nichts dazwischen.
Beispielkalkulation für einen halben Produktionstag
4 Stunden Shooting vor Ort
12 Stunden Nachbearbeitung (Sichtung, Auswahl, Editing)
= 16 Stunden Gesamtaufwand
Richtwert:
4 h × 450 €
→ mind. 1.800 € für einen halben Produktionstag (zzgl. evtl. Reisekosten, bei kommerziellen Produktionen Nutzungsrechte, Konzeption, Planung, Branding etc. )
Das Beispiel dient als Orientierung, damit du einschätzen kannst, wie sich die Kosten zusammensetzen und wie viel professionelle Arbeit hinter einer hochwertigen Produktion steckt.
Warum gute Fotografie ein Vorteil ist und schlechte ein Risiko
Der Preis ist kein „Kostenfaktor“, er ist eine langfristige Investition:
Für Marken bedeutet er: Höhere Anfragequoten, bessere Conversion, professioneller Außenauftritt
Für Unterkünfte: Merklich erhöhte Buchungsraten und ein Verständnis für das, was die Unterkunft besonders macht
Für persönliche Aufträge wie Hochzeiten oder Portraits: Keine Bilder von der Stange, sondern persönliche, nicht austauschbare Bilder, die man kein zweites Mal machen kann
Schlechte Fotografie ist nicht einfach „nicht schön“.
Sie ist verlorenes Geld und verloren gegangene Wirkung, verpasste Nachfrage oder im privaten Bereich einen Moment, den man nicht wiederholen kann.
Was man neben guten Fotografien bekommt
Man investiert nicht in eine Stunde.
Man investiert in:
gelungenes Marketing & Verständnis für Marketingpsychologie
verlässliche Qualität, unabhängig von Licht, Ort oder Situation
ein visuelles Ergebnis, das ihre Zielgruppe auch erreicht
eine Handschrift, die Wiedererkennungswert schafft
einen Prozess, der nicht improvisiert, sondern geführt ist
Und genau deshalb arbeite ich mit Menschen, die Wert auf Qualität, Erfahrung und Wirkung legen und nicht auf den niedrigsten Preis.

