Zwischen Weite und Wind: Was Fuerteventura fotografisch so besonders macht

 

Fuerteventura hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Seit meinem ersten Aufenthalt auf der Insel zieht mich die Kombination aus kargen Landschaften, endlosen Stränden und dem immer präsenten Wind an. Es ist diese Weite, die Ruhe und gleichzeitig das raue, lebendige Licht, das jede Aufnahme prägt und Fotografien ihre ganz eigene Tiefe verleiht.

Fuerteventura ist kein „schöner Hintergrund“, sondern ein Ort, der visuell unglaublich klar kommuniziert. Die Insel ist reduziert, farblich wie landschaftlich. Genau das macht sie so stark: Formen, Linien, Horizonte und Strukturen treten hervor, ohne Ablenkung. Das Licht ist ehrlich; es zeichnet Konturen und kreiert kraftvolle Bilder. Die Insel schafft eine Bildsprache, die auffällt und dennoch zeitlos bleibt.

Dazu kommt die Vielfalt: Innerhalb weniger Minuten wechselt man zwischen vulkanischen Flächen, Dünen, rauen Küsten und absoluter Weite. Für Produktionen ist das ein enormer Vorteil, weil man viele verschiedene Szenerien in kurzer Zeit realisieren kann, ohne stundenlange Wege oder künstliche Setups.

Fuerteventuras filmische Vergangenheit spielt ebenfalls eine Rolle. Orte, die für Hollywood Produktionen wie Solo - A Star Wars Story genutzt wurden, funktionieren visuell, weil sie klar komponierbar sind.

Für mich persönlich ist die Insel oft ein fotografisches Gegenstück zu meinem Stil: Klare Konturen, starke Kontraste, statt weiche Wärme. Sie zwingt mich auf liebevolle Weise, präziser zu sehen und bewusster zu fotografieren. Und vielleicht ist Fuerteventura genau deshalb mein zweites Zuhause geworden, weil sich dort alles reduziert auf das Wesentliche: Licht, Form und Raum.

 
 

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